Neuerscheinung – Abschied von Shanghai

ISBN: 978-3-9825990-0-7
Preis: EUR 18,90
Erscheinungsdatum: 20.04.2024
Seitenzahl: 344 Seiten
Format: 135 x 204 mm
Abbildungen: 5 Fotografien s/w

Der Roman ist über den Verlag per email oder den verlagseigenen Webshop erhältlich.  Auch im Buchhandel oder online kann das Buch erworben werden.

Das Schicksal einer deutschen Familie in China

Ende des 19. Jahrhunderts befindet sich China im Klammergriff seiner Nachbarn Russland und Japan und einiger europäischer Staaten. Als der junge Deutsche Wilhelm Wendt 1899 in Hongkong an Land geht, weiß er nicht, was ihn erwartet und wie sehr dieses Land sein Leben und später das seiner Kinder für immer prägen wird. Allmählich gelingt es ihm, in dieser fremden Welt seinen Platz zu finden. Schließlich muss er sich den kulturellen Zwängen stellen und eine Entscheidung treffen, die weitreichende Folgen hat. Erst seine Enkelin Kim Vandenbruck kommt dem Familiengeheimnis mehr als hundert Jahre später auf die Spur, als sie nach dem Tod ihrer Mutter in alten Unterlagen die Geschichte ihrer Familie in China erkundet. Durch einen Zufall fallen ihr alte Briefe ihrer Mutter in die Hände, die schließlich das Rätsel um das Foto einer schönen Chinesin lösen, das sie als Kind unter den Familienfotos gefunden hatte und das seitdem eine seltsame Faszination auf sie ausübte.

Hilke Veth, selbst in Shanghai geboren, lässt in ihrem Roman die Geschichte der »Chinadeutschen« aus der Perspektive einer Familie lebendig werden. Sie schildert das Treiben von Kaufleuten, Missionaren und kleinen Angestellten in den Handelsmetropolen entlang der chinesischen Ostküste vor dem Hintergrund von politischen Machtkämpfen, Kriegen und den gesellschaftlichen Umbrüchen in China und Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dem Ende der Kolonialzeit und der Repatriierung nach Deutschland beginnt ein neues Kapitel für die Familie, fernab von China. Ein Abschied für immer? Eine spannende Lektüre, nicht nur für Chinainteressierte.

Über die Autorin

Hilke Veth studierte Literaturwissenschaft und Soziologie an den Universitäten in Berlin, Hamburg und dem kalifornischen Berkeley. Danach war sie als Kulturjournalistin, Theaterdramaturgin und Autorin tätig. 1995 wurde ihr Aufsatz Literatur von Frauen in Literatur der Weimarer Republik (Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Band 8, C. Hanser, München, hrsg. von Bernd Weyergraf) veröffentlicht. Im selben Jahr erhielt sie den Hamburger Förderpreis für Literatur und trat beim Norddeutschen Rundfunk eine Stelle als Hörspieldramaturgin an. Sie übernahm auch verschiedene Lehraufträge, u.a. an der Fachhochschule für Gestaltung, Hamburg, und an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel. Mit der Geschichte und Gegenwart Chinas beschäftigt sie sich seit 25 Jahren. So porträtierte sie Shanghai, ihre Geburtsstadt, zusammen mit Achim Sperber (Fotos) 2004 in Shanghai. Lucky City und verantwortete mit Martina Bölck 2018 im Deutschlandfunk die Sendung Die lange Nacht der Chinadeutschen-Kaufleute, Missionare, Soldaten. Ebenfalls mit Martina Bölck veröffentlichte sie 2023  in Ausgerechnet zu den Chinesen. Deutschsprachige Abenteuerinnen in China (Aviva-Verlag) Porträts von 18 Autorinnen, die im 19. und frühen 20. Jh. in China reisten oder dort lebten. Abschied von Shanghai? Maskee! ist ihr erster Roman. Mit autobiographisch inspirierten Erzählungen aus der Perspektive von sechs Figuren wird hier die Geschichte einer deutschen Familie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in China skizziert.

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